Chirurgie
In unserer Praxis wird ein sehr großes Spektrum der Klein- und Heimtierchirurgie durchgeführt.
Dieses Spektrum umfasst sowohl die Osteosynthese (Knochenchirurgie) als auch die Weichteilchirurgie (Bauchhöhlen- und Tumoroperationen), Gelenkchirurgie
(Kreuzbandrupturen, isol. Proc. coronoideus und anconaeus, Sehnenchirurgie) und Zahnbehandlungen.
Einige weitere Operationen, die spezielles Instrumentarium erfordern, werden ebenfalls durchgeführt. Dazu zählen Darmresektionen nach Darmverschlüssen oder Darmtumoren, Milzentfernungen wegen Tumoren oder Milzdrehungen, Urethrostomie (als Penisamputation beim Kater bezeichnete Harnröhrenplastik nach Harnröhrenverschluss durch Harngrieß oder Harnröhrensteine).
Auch Augenoperationen wie Entropium (Einwärtsrollen des Augenlides) und Ektropium (Auswärtsrollen des Augenlides), Hornhautverletzungen, Distichiasishaare (zweite Wimpernreihe) und ektopische Zilien (fehlangelegte Haaranlagen) und Tränenkanalspülungen werden in unserer Praxis durchgeführt.
Als weiteres wichtigstes Diagnostikum auch im Hinblick auf bevorstehende Operationen wird bei uns auch Endoskopie durchgeführt. Dafür stehen uns mehrere Endoskope für Endoskopien des Magens bis hin zur Endoskopie der Nase zur Verfügung.
Alle Operationen an dieser Stelle aufzuführen, würde den Rahmen dieser Internetseite sprengen.
Wenn Sie zu einem bestimmten Thema Fragen haben, scheuen Sie sich bitte nicht, uns anzusprechen.
Die für diese Eingriffe nötige Narkose wird bei uns wahlweise mittels Injektions- oder Inhalationsnarkose durchgeführt. Bei der Inhalationsnarkose wird dem Patienten mittels Intubation die optimal benötigte Menge Narkosemittel Isofluran (eines der besten und sichersten Narkosegase, welches als nicht giftig und nicht krebserregend gilt) und Sauerstoff zugeführt.
Die narkotisierten Tiere werden vom Tierarzt, geschulten Tierarzthelferinnen und mit Narkoseüberwachungsgeräten ständig überwacht.
Der Vorteil der Inhalationsnarkose mit Isofluran liegt darin, dass es nach Beendigung der Zufuhr sehr schnell über die Lunge ausgeschieden wird und damit die Narkoselänge verkürzt und optimiert.